Randschicht
Härten
Induktionshärten
Induktions-
härten
Unter Randschichthärten versteht man das örtlich begrenzte Erwärmen (Austenitisieren) und Abschrecken der Bauteile. Durch mittel- oder hochfrequenten elektrischen Wechselstrom über einen an die zu härtende Kontur angepassten Induktor ein Induktionsstrom im Werkstück erzeugt, wodurch die Wärme entsteht. Die Härtezunahme erfolgt durch eine Umwandlung der Erwärmungsschicht (beim Abschrecken) in Martensit, die erreichbare Härte ist vom Kohlenstoffgehalt und der Legierungszusammensetzung abhängig.
Vorzüge des
Induktionshärtens
Vorzüge des
Induktions-
härtens
- Höhere Härte und bessere mechanische Eigenschaften
- Erhöhter Verschleißwiderstand
- Hohe Wälzfestigkeit (bei Zahnrädern und Wälzlagern)
- Schnelles und partielles Erwärmen des Werkstückes
- Geringer Verzug und Zunderanfall
max. abmessungen
–
max. gewicht
–
werkstoffe
Fast alle Vergütungsstähle ab einem Kohlenstoffgehalt von > ca. 0,30 % Gusswerkstoffe
Hochlegierte Werkstoffe (mit ausreichend freiem Kohlenstoff)
Eine Abarbeitung der Walzhaut/Gusshaut ist für ein optimales Ergebnis notwendig
Hochlegierte Werkstoffe (mit ausreichend freiem Kohlenstoff)
Eine Abarbeitung der Walzhaut/Gusshaut ist für ein optimales Ergebnis notwendig