Härteverzug

Härte-
verzug

Härteverzug

Härteverzug
ist unser Unwort

Beim Härten wird Wärme zur Behandlung von verschiedenen Stahlsorten eingesetzt. Damit wird die Härte des Werkstoffs sowie dessen Verschleißfestigkeit deutlich verbessert. Das Verhalten des Bauteils im praktischen Einsatz wird deutlich gesteigert und für den Einsatzzweck optimiert. Ein Stahl, der erwärmt wird, muss auch wieder runtergekühlt werden. Beim Abschrecken des Stahls kommt es zu einem unerwünschten Nebeneffekt, dem sogenannten Härteverzug. Gemäß der DIN 17014 versteht man darunter die Summe an Maß- und Formänderung des gehärteten Bauteils.

wir sind eben die problemlöser.

Definition
Härteverzug

Unter Härteverzug versteht man die Summe an Maß- und Formveränderungen, die nach dem Abkühlvorgang an dem Metallbauteil entstehen. Nähere Informationen dazu liefert die DIN 17014. Mitunter kommt es sogar zu Haarrissen in der Gefügestruktur des Bauteils. Ein Härteverzug kann minimiert werden – idealerweise werden die Verzüge bereits innerhalb der Konstruktionsphase berücksichtigt.

Unser Bestreben bei der HTU Härtetechnik ist es, den Härteverzug auf ein Minimum zu reduzieren. Um eine hohe Wiederholgenauigkeit beim Härten in Serie zu erreichen, bietet es sich an, bei der Konstruktion eines Bauteils den Härteverzug mit einzurechnen. An dieser Stelle beraten wir unsere Kunden umfassend wie sie den Härteverzug wärmebehandlungsgerecht berücksichtigen, den richtigen Werkstoff auswählen und welches Härteverfahren eingesetzt werden sollte. Eine Optimierung der Legierung oder die Reduzierung der Abkühlgeschwindigkeit können Optionen darstellen, um den Verzug zu minimeren. An dieser Stelle darf sich der Kunden auf unser jahrzehntelanges Know-how verlassen. Grundsätzlich empfehlen wir, den Härteverzug komplex zu betrachten.

Wiederholgenauigkeit
in der Härterei

Wiederhol-
genauigkeit
in der Härterei

Eine wirtschaftliche Fertigung ist für eine präzise und ökonomische Fertigung in der Härterei Basis für eine marktgerechte Dienstleistung. Deshalb legen wir bei der HTU Härtetechnik ein hohes Maß an die Prozesssicherheit bei den verschiedenen Härteverfahren.

Wir legen großen Wert darauf, nach Möglichkeit bereits in der Konstruktionsphase unserer Kunden für das Co-Engineering mit eingebunden zu werden. Gemeinsam gelingt es uns, die Bauteile für eine serielle Fertigung in einer Härterei auszulegen. Denn in diesem frühen Stadium eines Projektes können wichtige Parameter für das Härteverfahren entsprechend Berücksichtigung finden.

Härten

Problemlöser bei
Härtefällen

Probleme bei der Anwendung von Härteverfahren können in vielfältiger Art auftreten. Unser Credo bei der HTU Härtetechnik ist es, Probleme erst gar nicht entstehen zu lassen. Ja, wir definieren uns durchaus als Problemlöser.

Probleme zu detektieren und auszuräumen gelingt uns am besten gemeinsam mit dem Kunden – vorzugsweise bereits in der Konstruktionsphase. Hier können die Auswirkungen der definierten Härteverfahren über diverse Prüfverfahren von uns geprüft werden. Gefügeveränderungen, Rissbildung oder negative Einflüsse auf die Maßhaltigkeit können so ermittelt werden um anschließend Lösungen dafür zu entwickeln, dass jedes zu behandelnde Bauteil auch den definierten Anforderungen an Härtegrad, Verschleißfestigkeit und Maßhaltigkeit entsprechen.

Treten Probleme innerhalb des laufenden Prozesses auf, weil die umgesetzten Vorgaben letztlich nicht zum gewünschten Ergebnis führen, können wir flexibel und kurzfristig entsprechende Problemlösungen für unseren Kunden erarbeiten. Aus ökonomischer Sicht empfehlen wir, die HTU Härtetechnik möglichst frühzeitig in den Entwicklungsprozess eines Bauteils einzubinden und das beste Härteverfahren zu entwickeln. Hier darf der Kunden auf unserer jahrzehntelangen Expertise vertrauen.

Häufig gemachte
Fehler beim Härten

Fehler führen zu Problemen. Durch unser internes Verfahrensmanagement arbeitet unser Team täglich an der Null-Fehler-Strategie. Aber was sind die typischen Fehler, die beim Härten gemacht werden? Für unsere Kunden haben wir einige Fehler, die es bei Konstruktion zu vermeiden gilt, zusammengefasst.

So tritt nicht selten das Problem auf, das die Härte im Bauteil ungleichmäßig verteilt ist. Meist ist dann der gewählte Stahl für das gewünschte Ergebnis nicht die richtige Wahl, weil sich zu wenig Legierungselemente in dem Rohstoff befinden. Wenn der Kohlenstoffgehalt in dem Material nicht ausreichend ist, wird mitunter nicht der gewünschte Härtegrad erzielt. Grund dafür sind mitunter auch eine zu geringe Härtetemperatur (nicht ausreichender Lösungszustand im Austenit). Aber auch eine zu hohe Temperatur beeinträchtigt das Ergebnis (Austenit erzeugt die unerwünschte Weißfleckigkeit). Zudem kann das eine unzureichende Zähigkeit des Materials (Schädigung der Austenitkorngrenzen) zur Folge haben.

Auch das Temperieren muss man beim Härten im Griff haben. Durch schnelles Aufheizen oder Abschrecken (Kühlen des Materials) können Spannungsrisse entstehen. Das sind nur einige an Problemen genannt, die beim nichtfachgerechten Härten auftreten können. Sollten Probleme bei einem Produkt festgestellt werden, dürfen Sie sich gerne an unseren Service wenden. Nach einer Untersuchung mit verschiedenen Prüfverfahren werden wir die passende Lösung finden, um das Problem zu lösen. Die Prüfung bieten wir auch als eigenständige Dienstleistung an. Wir sind eben die Problemlöser.